Aphorismen zur Motivation


"Alles, was die Menschen in Bewegung setzt, muß durch ihren Kopf hindurch; aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt sehr von den Umständen ab.“
Friedrich Engels (1820-1895), deutscher Philosoph und Politiker


"Besessenheit ist der Motor - Verbissenheit ist die Bremse.“
Rudolf Gametowitsch Nurejew (1938-93), russ. Ballett-Tänzer u. Choreograf


„Chef ist nicht der, der etwas tut, sondern der das Verlangen weckt, etwas zu tun.“
Edgar Pisani (*1918), frz. Politiker (Sozialist), 1981-89 EG-Kommissar


„Der stärkste Trieb in der menschlichen Natur ist der Wunsch, bedeutend zu sein.“
John Dewey (1859-1952), amerik. Philosoph, Pädagoge u. Psychologe


„Die einzige Möglichkeit, Menschen zu motivieren, ist die Kommunikation.“
Lee Iacocca (*1924), amerik. Topmanager, 1979-92 Vorstandsvors. Chrysler Corp.


Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken.“
Dante Alighieri (1265-1321), ital. Dichter


„Geld bewirkt viel, ein kluges Wort kaum weniger.“
Aus China


„Gibt es etwa eine bessere Motivation als den Erfolg?“
Ion Tiriac (*1940), Sport-Manager rumän. Herk.


„Ich bin bis heute dem Mann noch nicht begegnet, wie berühmt er auch sein mochte, der nicht nach einer Anerkennung besser und einsatzfreudiger gearbeitet hatte als nach einem Tadel.“
Charles M. Schwab (1862-1939), amerik. Stahlindustrieller


„Ich will nicht nur an euern Verstand appellieren. Ich will eure Herzen gewinnen.“
Mahatma Gandhi (1869-1948), ind. Rechtsanwalt, Führer d. ind. Befreiungsbewegung


„Lust und Liebe sind die Fittiche zu großen Taten.“
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter


„Was wir am nötigsten brauchen, ist ein Mensch, der uns zwingt, das zu tun, was wir können.“
Ralph Waldo Emerson (1803-82), amerik. Philosoph u. Dichter




„Wenn ich meinen Leuten die Liebe zur Seefahrt mitteile, und so ein jeder den Drang dazu in sich verspürt, weil ihn ein Gewicht im Herzen zum Meere zieht, so wirst du bald sehen, wie sie sich verschiedene Tätigkeiten suchen, die ihren tausend besonderen Eigenschaften entsprechen. Der eine wird Segel weben, der andere im Walde den Baum mit dem Blitzstrahl seiner Axt fällen. Wieder ein anderer wird Nägel schmieden, und irgendwo wird es Männer geben, die die Sterne beobachten, um das Steuern zu erlernen. Und doch werden sie alle eine Einheit bilden. Denn ein Schiff erschaffen, heißt nicht, die Segel hissen, die Nägel schmieden, die Sterne lesen, sondern die Freude am Meer wachrufen. (...) Ich brauche nicht jeden Nagel des Schiffes zu kennen. Ich muß aber den Menschen den Drang zum Meer vermitteln.“

Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller